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Ein Tropfen Wasser aus Japan

Dr. Masaru Emoto: Wasser und die Kraft der Worte

Die ganzheitliche Erforschung des Wassers ist das Lebenswerk des Japaners Dr. Masaru Emoto. Mit der Erfindung der Wasserkristall-Fotografie hat der weltberühmte Wissenschaftler nachgewiesen, dass sich der Zustand des Wassers beeinflussen lässt durch Worte, Gedanken, aber auch durch Musik. Und das es damit auch ein Informationsträger ist. Eine Eigenschaft, die empfindsame Menschen immer schon gespürt haben und Homöopathen bereits seit langem nutzen.

Dr. Emoto und Rolf Bickelhaupt, Chefredakteur des Magazins "gesund und glücklich" im Interview

Rolf Bickelhaupt, Chefredakteur des Magazins “gesund und glücklich”, im Interview

Emoto wurde im Juli 1943 in Yokohama geboren. Er graduierte an der Universität seiner Geburtsstadt im Fachbereich Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. 1986 gründete er die IHM Corporation in Tokio. Sechs Jahre später verlieh ihm die Open International University in Kalkutta den Doktortitel in Alternativer Medizin. In diesem Zusammenhang erfuhr er von dem in den USA entwickelten Mikrocluster Wasser und der Technologie der Magnetfeldresonanz-Analyse. Seit dem gilt sein ganzes Bestreben dem Geheimnis des Wassers.

 

Emotos Wasseruntersuchungen waren dabei mehr geprägt von seinen ungewöhnlichen Denkansätzen als von wissenschaftlichen Überlegungen. In ausgedehnten Versuchsreihen erkannte er, dass sich das wahre Wesen des Wassers in seinen Eiskristallen zeigt. Und dies in einer für jeden nachvollziehbaren Deutlichkeit. Dabei gelang es ihm, die perfekte Schönheit von Wasserkristallen durch geordnete Clusterstrukturen sichtbar zu machen mit Hilfe seiner Erfindung der Wasserkristall-Fotografie.

 

Emoto verteilt einzelne Wassertropfen auf kleine Schälchen und friert diese bei minus 20 Grad ein. Bei dieser Temperatur entstehen kleine Halbkugeln mit einer winzigen Spitze als höchster Erhebung. Bei Betrachtung unter dem Mikroskop bei 200facher Vergrößerung sind Strukturen im Wasser erkennbar – oder eben auch nicht. „Gesundes“ Wasser wie zum Beispiel reines Quellwasser bildet, wie der Wissenschaftler herausgefunden hat, sechseckige Kristallstrukturen. Bei „krankem“ Wasser dagegen, zum Beispiel aus umgekippten Seen, Wasser mit Giftstoffen oder aus der Mikrowelle, entstehen Kristalle nicht einmal ansatzweise. Die Fotos dabei entstehen in kurzer Zeit, in welcher das winzige Eiströpfchen unter der Wärme der Mikroskoplampe schmilzt.

 

Wasser der Quellle von Lourdes

Wasser der Quellle von Lourdes

Und Emoto erkannte auch, dass sich die Struktur des Wassers durch Informationen, die es zum Beispiel mit Musik, Bildern, Worten, Schriften, Gedanken und Gebeten erhält, veränderbar ist. So bildet Wasser deutlich schönere und stabilere Kristalle aus, wenn es positiv informiert wird als jenes, das negative Informationen bekommt. Dadurch hat Emoto bewiesen, dass Worte oder Gedanken tatsächlich Kraft und Einfluss aus dessen Umgebung haben.

 

Emotos Forschungsarbeiten dauern an und sind in zahlreichen Büchern veröffentlicht. Neben seinem Labor in Japan unterhält er auch eines unter dem Namen Hado Life Europe in Liechtenstein, das von Dipl.-Ing. MSc Rasmus Gaupp-Berghausen geleitet wird. 2011 wurde der Japaner auf Rang 18 der Spiritual power list des Magazines Walkins Review gewählt. Seine Bücher sind bis heute in 47 Sprachen übersetzt und internationale Bestseller geworden.

Emoto lebt in Tokio, ist verheiratet, hat drei Kinder und zwei Enkelkinder.

 

„Wasser ist der Spiegel des Herzens“

In Bad Wörishofen, dem Ort, wo einst Pfarrer Sebastian Kneipp seine Erkenntnisse von der heilenden Kraft des Wassers verbreitete, traf sich „gesund & glücklich“-Chefredakteur Rolf Bickelhaupt mit dem japanischen Mediziner und Wasserforscher Dr. Masaro Emoto zu einem Interview.

 

home-event-picIhre Technik basiert ja darauf, dass Sie von einer Wasserprobe 50 Tropfen in Petrischalen kristallisieren und sodann fotografieren. Sind die Kristalle der gleichen Probe ähnlich und reproduzierbar?

Jedes der zahllosen Kristalle, die sich in jedem Tropfen bilden, sieht anders aus. Wobei sich der Fotograf binnen kürzester Zeit für ein Kristall entscheiden muss, weil es sonst weggeschmolzen ist.

 

Wenn Sie beispielsweise Wasser mit der Musik von Beethoven oder einer Heavymetal-Musik beschallen und dann daraus jeweils eine Wasserprobe nehmen und kristallisieren, gibt es sicherlich erhebliche Unterschiede in der Darstellung der Kristalle…

Der große Unterschied ist, ob sich im Musikstück Harmonie befindet oder eben nicht. Daher gibt es auch in der Heavymetal-Musik Songs, die aus sehr viel Harmonie bestehen, da ihre Töne untereinander sehr ausgeglichen sind.

 

Und warum ist es so?

Sie wissen was Harmonie ist?

 

Ich lebe in Harmonie, zumindest meistens…

Wasser nach Heavy Metal

Wasser nach Heavy Metal

Für mich entsteht gute Harmonie dadurch, dass die Töne in Musikstücken untereinander sich befreunden können und diese Freundschaft auch leben. So gibt es bei Beethoven eine sehr gute Harmonie. Und bei unschöner Harmonie streiten sich die Töne untereinander, daher kann hier keine gute Harmonie entstehen und damit auch keine schönen Kristalle.

 

Solche Unterschiede gibt es sicherlich auch mit Worten. Ein Kristall von einer Probe aus einem Glas Wasser, das auf einem Blatt Papier steht mit dem Wort „In Liebe und Dankbarkeit“ wird eine andere Struktur aufweisen als jenes, auf dem eine Beschimpfung steht …

Ich glaube, dass alles was existiert, jedes Wesen eine eigene Schwingung hat. Das gilt selbstverständlich auch für geschriebene Wörter. Und daher bekommt das Wasser von einem Wort wie „Dankeschön“ eine andere, harmonische Schwingung als jenes, das unschön ist.

 

Heißt das, dass Wasser Musik oder Worte bzw. deren Schwingung „verstehen“ kann?

Genau! So habe ich erforscht, dass Wasser sehr wohl unterscheiden kann, ob ein Wort eine gute oder aber eine schlechte Schwingung hat.

 

Wasser nach Mozarts Sinfonie Nr. 40

Wasser nach Mozarts Sinfonie Nr. 40

Wenn durch positive Worte die Qualität des Wassers verbessert wird und dadurch schöne Kristalle entstehen, bedeutet dies dann auch, dass damit schädliche Stoffe reduziert oder gar unschädlich gemacht werden können?

Sowohl als auch. Ich hatte beide Fälle. Überwogen hat aber, dass schlechte Schwingungen im Wasser reduziert werden konnten oder gar verschwunden sind.

 

Was ist der Grund, dass trotz positiver Worte die negative Schwingung im Wasser nicht immer verschwunden ist?

du machst mich krankEs kommt auf die Kraft und Energie des schönen bzw. harmonischen Wortes an. Wenn dieses Wort eine sehr sehr starke Energie hat, dann verschwindet das Böse im Wasser, doch wenn diese Kraft noch nicht ganz so stark ausgeprägt ist, dann bleibt etwas Schlechtes darin, doch es ist nicht mehr ganz so schlimm.

 

Sie haben auch in Versuchen den Einfluss von elektronischen Geräten und elektromagnetchen Strahlen auf das Wasser erforscht. Wie konnte es erreicht werden, dass sich trotz der schädlichen Strahlen harmonische Kristalle zeigen konnten?

Ich habe Gläser mit ganz normalem Wasser vor verschiedene elektronische Geräte gestellt. Bei einem Teil dieser Gläser habe ich Etiketten mit den Worten Liebe oder Dankbarkeit geklebt, beim anderen Teil der Gläser habe ich überhaupt nichts angebracht. Bei den Gläsern mit den schönen Worten entstanden wunderbare Kristalle, aber bei den anderen Gläsern – also jenen ohne Aufkleber – zeigten sich überhaupt keine Kristalle.

 

Haben Plastikflaschen negative Auswirkungen auf das darin abgefüllte Wasser?

Es kommt auf die Flaschenstärke an. Wenn die Flaschen sehr dick sind, finde ich das schlecht. Sind sie jedoch dünn, ist dies natürlich sehr viel besser.

 

Also sind dünne Flaschen nicht schädlich für das darin abgefüllte Wasser?

Je dünner die Flaschen, desto besser für das Wasser.

 

Würden Sie sagen, dass Glasflaschen besser für das Wasser sind als dünne Plastikflaschen, oder ist das egal?

Am besten ist es auf jeden Fall, wenn das Wasser in Glasflaschen abgefüllt ist. Das viele größere Problem sind Menschen, die Plastikflaschen in das Meer werfen.

 

Mir ist aufgefallen, dass die meisten Kristalle sechseckig sind. Warum ist dies so?

Tatsächlich sehen die fotografierten Kristalle dreidimensional so aus wie zwei nebeneinander stehende Pyramiden. Sie kennen den David-Stern?

 

Natürlich.

Genau, die Kristalle sehen aus wie der David- Stern.

 

Kann jeder bei entsprechender Ausrüstung zu den gleichen Ergebnissen kommen wie Sie? Kann jeder Ihre Tests nachmachen?

Insbesondere kommt es auf die Harmonie des Fotografen an. Und ein gewisses Training gehört natürlich auch dazu. Aber im Prinzip kann jeder schöne Kristalle fotografieren. Doch sollte auch eine gewisse Begabung mit der Fotografierkunst bestehen, damit dann auch gute Fotos entstehen können.

 

Wo werden Ihre Forschungsergebnisse und Ihre Thesen am besten aufgenommen? Wo gab es die stärkste Resonanz?

In Deutschland.

 

Und in Österreich?

Ja richtig, ich korrigiere mich gerne: In Ländern, wo die Menschen deutsch sprechen, konnte ich die meiste Beachtung außerhalb von Japan finden (lacht…). Übrigens wurde mein erstes ausländisches Buch in Deutsch herausgegeben.

 

Wie nimmt denn die universitäre Wissenschaft ihre Forschungen auf?

Sie scheinen mich zu ignorieren. Zumindest bis jetzt ist keiner zu mir gekommen.

 

Wie ich weiß, liegt Ihnen die Bewusstseinsbildung von Kindern besonders am Herzen. Daher haben Sie das „Emoto-Projekt“ ins Leben gerufen, das u.a. das Kinderbuch „Die geheimnisvolle Sprache des Wassers“, das wir dankenswerterweise unterstützen durften, herausgegeben hat. Was war Ihre Motivation für dieses Projekt?

Als ich meinen Enkelsohn bekommen habe, wo ich zum ersten Mal Großvater geworden bin, da habe ich diese große Motivation bekommen

 

Nun noch ein wenig privates. Was bedeutet der Name Emoto?

Auf Japanisch und mit Kanji (Anm.: japanische Schriftzeichen) geschrieben bedeutet der Name„großer Fluss“. Mein Name hat also mit Wasserzu tun.

 

Deswegen vielleicht Ihre Affinität zum Wasser?

Ja, denn ich glaube, dass der eigene Name auch etwas mit dem Leben eines Menschen zu tun hat. Und wir haben in Japan ein sehr bekanntes Sprichwort: „Das Wasser ist der Spiegeldes Herzens“, und ich glaube, das trifft auf mich voll zu.

 

Wenn Sie sich mal nicht mit dem Wasser beschäftigen, was sind Ihre Hobbies?

Ich höre gute Musik, ich singe gerne und interessiere mich für Sport.

 

Dann bedanke ich mich für die Ehre, dass ich heute bei Ihnen sein durfte.

Die Ehre ist ganz meinerseits. Aber wie Sie vielleicht wissen, können wir Japaner ja auch nie

nein sagen (alle lachen).

 

Interview:

Interview Rolf Bickelhaupt

www.gesund-und-gluecklich.at

 

Interview Sabine Linek über Emoto

 

Ich habe kürzlich den Mitarbeiter von Dr. Emoto kennengelernt. Er meinte, dass Blut- und Wassertropfen irgendwie zusammengehören und wir Seminare und Vorträge auf diesem Gebiet halten könnten. Emoto selbst habe ich in Hamburg auf einer Messe kennen gelernt. Er hat sich für meine Methode interessiert und ich mich für seine. Ich habe anderthalb Jahr in Japan gelebt und muss sagen: Emoto ist der typische Japaner; zurückhaltend, liebeswürdig und interessiert an allem. Wir haben zwei Glas Wein getrunken und über Blut und Wasser gesprochen. Er hat mir gezeigt, wie Wasser Informationen aufnimmt. Er hatte mehrere Karaffen mit Wasser gefüllt und darunter Bilder gelegt. Unter einer Karaffe lag zum Beispiel das Fotos eines Elefanten mit kräftigem Rüssel. Er nahm einen Tropen Wasser aus der Karaffe und fror ihn ein. Und dann passierte etwas Unglaubliches: In dem Kristall sah ich den Rüssel des Elefanten. Meine Schlussfolgerung: Wasser nimmt Informationen auf – gute und schlechte. Meiner Meinung nach gehört Mineralwasser mit Kohlensäure zu den eher schlechten Eigenschaften, die uns das Wasser in Form von Kristallen zeigt. Ganz einfach ausgedrückt: Wenn ich Wasser trinke, gibt es mir Gesundheit, Liebe und Schwingungen. Das ist die Weisheit oder Lehre von Emoto: Wasser transportiert Schwingungen. Ein anderes Beispiel: Emoto stellte Musik – Heavy Metal – neben ein Wasserglas, nahm einen Tropfen, fror ihn ein, und siehe da: Ganz hässliche Kristalle kamen zum Vorschein. Zerbrochen, zerstückelt, hässlich. Für unsere Gesundheit könnte Emotos Methode uns verdeutlichen: Wasser ist das Lebensmittel Nummer eins. Du sollst reines, klares Wasser trinken ohne Kohlensäure. Kohlensäure hat nichts im Wasser zu suchen, das zerstört die Informationen. Ich würde sogar so weit gehen, dass Mineralwasser gesundheitsschädlich ist. Wasser soll reinigen, unsere Gefäße säubern. Wir sollten dankbar sein, dass es so etwas Reines auf der Welt gibt. Für mich persönlich heißt die Begegnung mit Emoto, ich werde in meinen vier Praxen überall Karaffen aufstellen mit reinem, gesundem Wasser. Vielleicht als Zusatz Gold oder gesunde Mineralien: Amethyst, Topas, die ihre gesunde Energie ins Wasser geben. Was heißt nun die Begegnung mit Emoto für mich und meine Bluttherapie? Ich werde genau wie Emoto einen Blutstropfen einfrieren und das Ergebnis veröffentlichen. Das Team um Emoto will mit mir nach Tokyo reisen um dort die Zusammenarbeit zu vertiefen. Außerdem werden wir ein Buch über Wasser und Blut schreiben, Titel: Dein Körper ist ein funkelnder Kristall. Ich weiß nicht, was dabei herauskommt. Aber ich wünsche mir, dass man in einem Blutstropfen vielleicht eine Blüte, eine Blume erkennt und daraus seine Persönlichkeit ableitet. Es steht alles in den Sternen, im Blut und im Wasser. Es gibt positiv denkende Menschen und negativ denkende. Das Blut wird es herausfinden. Wir können und ändern, die dunklen Seiten in uns in helle verwandeln. Wir müssen nur den Weg erkennen. Ein weiß ich ganz genau: Mein nächster Vortrag oder auch ein Seminar wird sich mit der Heilkraft vom Wasser und vom Blut beschäftigen. Jeder Mensch ist ein Individuum und jeder Blutstropfen auch. Ich kenne aus Hamburg einen Musikwissenschaftler, der „Lebensmelodien“ schreibt. Das heißt, er sieht einen Menschen, erkennt ihn von Kopf bis Fuß und schreibt danach seine ganz persönliche Lebensmelodie – so wie der persönliche Blutstropfen oder Wassertropfen. Das passt doch alles irgendwie super gut zusammen, oder?